Venenoperation
Bei Stammvarikosis der Vena saphena magna, Vena saphena parva, großkalibriger Seitenastvarikose und bei Perforansvarikosis ist die operative Versorgung die Therapie der Wahl.
Je nach Ausprägung des Krampfaderleidens können von den nachstehend ausgeführten Eingriffen alle oder auch nur einige notwendig werden:
- Crossektomie,
- Stripping,
- Entfernen von Seitenästen,
- Ausschalten der Perforansvenen.
· Crossektomie: Unter der Crossektomie versteht man die chirurgische Entfernung der Crosse- die Durchtrennung der erkrankten Venenmündung der beiden oberflächlichen Stammvenen beim Übergang in das tiefe Venensystem. Für die Vena saphena magna liegt diese Einmündungsstelle in der Leiste, für die Vena saphena parva in der Kniekehle. Die Crossektomie entspricht der ersten Phase des Venen-Strippings.
· Stripping: Bei diesem Eingriff wird nicht nur die Einmündungsstelle der Stammvenen durchtrennt, sondern die Stammvenen selbst werden ganz oder teilweise mit einer Sonde herausgezogen (gestrippt). Die klassische Strippingoperation bei einer Stammvarikosis der V.saphena magna, bei der die gesamte Vene entfernt wird, ist die so genannte Operation nach Babcock.
· Entfernen der Seitenastvarizen: über mehrere kleine Hautschnitte werden die einzelnen Krampfaderäste herausgezogen.
· Unterbindung der Perforansvenen: bei Insuffizienz einer oder mehrerer Perforansvenen (Verbindung zwischen tiefem und oberflächlichem Venensystem) wird eine Perforansligatur durchgeführt d.h. die betroffene Perforansvene wird unterbunden.
Minimalinvasive Chirurgie
Es wurden spezielle Instrumente und gefäßchirurgische Techniken entwickelt, die größere Hautschnitte nur noch teilweise in der Leiste oder Kniekehle notwendig machen. So können von sehr kleinen Schnitten aus längere Venenabschnitte entfernt werden.
Wissenswertes über Varizen
Je nach Ausprägung des Krampfaderleidens können von den nachstehend ausgeführten Eingriffen alle oder auch nur einige notwendig werden:
- Crossektomie,
- Stripping,
- Entfernen von Seitenästen,
- Ausschalten der Perforansvenen.
· Crossektomie: Unter der Crossektomie versteht man die chirurgische Entfernung der Crosse- die Durchtrennung der erkrankten Venenmündung der beiden oberflächlichen Stammvenen beim Übergang in das tiefe Venensystem. Für die Vena saphena magna liegt diese Einmündungsstelle in der Leiste, für die Vena saphena parva in der Kniekehle. Die Crossektomie entspricht der ersten Phase des Venen-Strippings.
· Stripping: Bei diesem Eingriff wird nicht nur die Einmündungsstelle der Stammvenen durchtrennt, sondern die Stammvenen selbst werden ganz oder teilweise mit einer Sonde herausgezogen (gestrippt). Die klassische Strippingoperation bei einer Stammvarikosis der V.saphena magna, bei der die gesamte Vene entfernt wird, ist die so genannte Operation nach Babcock.
· Entfernen der Seitenastvarizen: über mehrere kleine Hautschnitte werden die einzelnen Krampfaderäste herausgezogen.
· Unterbindung der Perforansvenen: bei Insuffizienz einer oder mehrerer Perforansvenen (Verbindung zwischen tiefem und oberflächlichem Venensystem) wird eine Perforansligatur durchgeführt d.h. die betroffene Perforansvene wird unterbunden.
Minimalinvasive Chirurgie
Es wurden spezielle Instrumente und gefäßchirurgische Techniken entwickelt, die größere Hautschnitte nur noch teilweise in der Leiste oder Kniekehle notwendig machen. So können von sehr kleinen Schnitten aus längere Venenabschnitte entfernt werden.
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