Praxis aktuell Qualitätsmanagement

31-01-2011 10:33
Unsere Praxis ist im Dezember 2010  nach entsprechender Prüfung erfolgreich für das eingeführte Qualitätsmanagement zertifiziert worden.

Mit der Zertifizierung wird ein anerkannter Qualitätsstandard in allen Bereichen der Praxis festgelegt und kontinuierlich weiter entwickelt.

In Deutschland konnten bisher ca. 2000 Praxen diesen Qualitätsbeweis erbringen.

Wachstumsschmerzen?

06-06-2010 21:49
Eine klare Definition oder Ursache des Wachstumsschmerzes konnte die Wissenschaft bisher nicht liefern. Allerdings zeigt die ärztliche Erfahrung, dass dieses Phänomen existiert und kennt auch typische Beschwerdebilder.

Die krampfartigen Beschwerden treten abends und nachts in den teilweise beidseits aber auch wechselseitig in den Beinen auf. Ein Reiben oder Massieren bringt in der Regel rasche Besserung. Die Beschwerden treten wiederholt auf.

In der Regel handelt es sich um ein unproblematisches Krankheitsbild, welches sich im wahrsten Sinne des Wortes auswächst. Eine Vorstellung bei einem Orthopäden wird aber empfohlen, um neben einer körperlichen Untersuchung, eventuell eine Blutuntersuchung und Röntgendiagnostik durchzuführen. Das Führen eines Schmerztagebuches (wo, wann, wie, wie lange) wird angeraten.

In der folgenden Tabelle werden Symptome der typischen Wachstumsschmerzen, anderen atypischen Beschwerden (bei Entzündungen, Rheuma, Tumoren) gegenübergestellt. Bei Auftreten dieser Symptome sollte zügig eine Vorstellung bei Orthopäden erfolgen.

Typischer Wachstumsschmerz
betrifft  Beine
Schmerz abends und nachts  
Zeiten ohne Schmerz   
meist beidseitig wechselnd
kein Hinken
Sport ohne Probleme  
Alter von 3-12 Jahre

andere Erkrankungen
betrifft Arme
Schmerz morgens
Schmerz hält an
einseitig lokalisiert
Hinken, Schonhaltung
Belastungsschmerz
jünger als 3, älter als 12 Jahre 

Von der Mogelpackung zum Fußschaden

06-10-2008 11:56
Mehr als die Hälfte der Kinder tragen zu kurze Schuhe. Zu kurze Schuhe schädigen Kinderfüße!
Es kann zu Verformungen der Großzehen kommen.

Passende Schuhe sollten den Zehen 12-17 mm Spielraum bieten. Da Forscher in Voruntersuchungen bereits nachweisen konnten, dass die Schuhgrößen-Auszeichnung selten korrekt ist, haben sie bei 4181 Kindern die Füße und die Innenlänge der Schuhe nachgemessen: dabei hat sich bestätigt, dass mehr als jedes zweite Kind zu kurze Schuhe trägt (in Deutschland 66,3%).
Zwei Ursachen sind für die Forscher ausschlaggebend:
Erstens: die meisten Kinderschuhe sind Mogelpackungen, da nicht drin ist, was draufsteht.
Weltweit gibt es vier etablierte Größensysteme für Schuhe. In Europa wird größtenteils der "Pariser Stich" verwendet: 1 Schuhgröße (EU) entspricht dabei 2/3 cm, also 6,67 mm Länge. So berechnet man die Innenlänge eines Schuhes:
Schuhgröße mal 2 - das Ergebnis geteilt durch 3.
Bei einem Schuh z.B. der Größe 30 berechnet sich die Innenlänge also so:
30 x 2 = 60
60 : 3 = 20
Innenlänge = 20 cm.
Eigenartigerweise wurde die Schuhgröße in Europa noch nicht normiert. So kommt es, dass zwar außen auf dem Schuh z.B. Größe 30 steht, innen aber nur in den seltensten Fällen 20 cm zu finden sind. Und komischerweise sind die Schuhe fast immer kürzer und nur selten länger.
Zweitens konnten die Forscher  bei Kindern im Alter von 6 bis 10 Jahren nachweisen, dass diese die Passform von Kinderschuhen nicht beurteilen können. Kinder bezeichnen zu kurze Schuhe meistens als "passend".

Die Forscher empfehlen beim Schuhkauf immer die Füße und die Innenlänge der Kinderschuhe zu messen.
Mit einem entsprechenden Mess-Schieber läßt sich die Innenlänge einfach nachmessen.

Übergewicht führt zu Arthrose !

23-08-2008 01:03
Bei Frauen mit Übergewicht steigt das Arthroserisiko um das 4fache, bei übergewichtigen Männern sogar um das 4,8fache.

In einer großen Analyse wurden 16 Studien, die sich mit Wechselwirkungen zwischen Übergewicht und degenerativen Gelenkerkrankungen befassen, beleuchtet und zueinander in Beziehung gesetzt.
Die Datenanalyse bestätigt den eindeutigen Zusammenhang zwischen Übergewicht und der Entstehung von Arthrosen. Neben mechanischer Gelenküberlastung spielen ebenso systemische Risikofaktoren eine bedeutende Rolle. In einigen Studien wurde ein Zusammenhang zwischen Fettleibigkeit und Arthrosen der Finger- und Handgelenke festgestellt. Da hier die Problematik durch das Gewicht keine Rolle spielen kann, muss von zusätzlichen metabolischen Effekten auf die Entstehung der Gelenkarthrose ausgegangen werden.

Bei bereits vorliegendem Übergewicht kann eine deutliche Gewichtsabnahme das Fortschreiten der Arthrose hinauszögern und damit die Beschwerden bei Gelenkproblemen lindern.

Zum Schulanfang

17-06-2008 19:16
Schulranzen – worauf kommt es an ?

Seit 1990 gibt es für Schulranzen eine Norm, die DIN 58124.

Ein Ranzen, der dieser Norm entspricht, muss haltbar, wasserabweisend, leicht, körpergerecht und ausreichend mit Reflektoren ausgestattet sein.


So soll der Rücken geschont werden und das Kind auch im Straßenverkehr gut sichtbar sein.

Chronische Fehl- oder Überbelastungen können zu Fehlhaltungen führen.
 
Als Empfehlung für das Tragegewicht des Schulranzens plus Inhalt nennt die Norm 10 – 12,5 %  des Körpergewichtes des Kindes, wobei das Ranzeneigengewicht nicht mehr als 1,5 kg , in den ersten beiden Grundschuljahren nicht mehr als 1,2 kg betragen soll. 

Körpergewicht     in kg.

Ranzen plus Inhalt     in kg.

         24-28

             2,5

         29-33

             3,0

         34-38

             3,5

         39-43

             4,0

         44-48

             4,5

         49-53

             5,0


 

 

 

 

 


Auf das richtige Tragen kommt es an:

Der Ranzen gehört auf den Rücken, nicht über die Schulter oder unter den Arm.

Er sitzt richtig, wenn er waagerecht auf dem Rücken getragen wird, mindestens mit der Schulterhöhe des Kindes abschließt und eng am Körper getragen wird.

Nicht nur die Wahl des richtigen Ranzens, sondern auch die regelmäßige Kontrolle des Tascheninhaltes kann die gesundheitlichen Gefahren für Kinder verringern. Schultaschen sind oft zu schwer, weil alle Unterrichtsmaterialien im Ranzen bleiben, auch wenn sie gar nicht gebraucht werden. Eltern, die regelmäßig die Schultasche ihres Kindes "entrümpeln", entlasten den Bewegungsapparat von unnötigen Kilos.


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